Nun war es endlich im April soweit und ich konnte meine einjährige Fortbildung zum Natur- und Wildnispädagogen beginnen.
Mit 25 Gleichgesinnten unter Anleitung von zwei unglaublich erfahrenen Trainern begannen wir Schüler unseren Basiswissen Block.
Wir haben Zunder gesammelt, Feuer gebohrt und am Lagerfeuer gekocht. Löcher mit glühender Kohle gebrannt und das Holz zu einem Löffel geschnitzt. In Gruppen Laubhütten gebaut und darin übernachtet. Schleichtechniken erlernt und in Übungen angewendet.
Neben diesen Fertigkeiten waren es aber besonders die Wahrnehmungsübungen wie der Weitwinkel Blick und das Zeichnen aus dem geistigen Auge, die mich nachhaltig begeistert haben.
Der indigene Spirit, den der Apache Stalking Wolf als Mentor der Wildnischulen seit den 1950er Jahren in den USA weitergereicht hat, war jederzeit spürbar und präsent.
Im Mai geht es mit den Themen "Vögel & die Sprache der Natur" weiter- kann es kaum erwarten!
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