Durch meine Outdoor Leidenschaft und die daraus entstandenen Natur Erlebnisse wie Wandern, Mountainbiken und Lagerfeuer kochen, habe ich mir im Laufe der letzten Jahre gewisse notwendige Fertigkeiten angeeignet oder diese weiter entwickelt. Dazu gehört Orientierung mit Karte und Kompass, Outdoor Erste Hilfe, einen Unterschlupf finden oder bauen, Knotenkunde, Gefahren Management, Umgang mit Axt und Messer, Bearbeitung von Holz, Feuer entfachen. All diese Skills empfinde ich für mich als Guide unverzichtbar und es macht mir Spaß diese anzuwenden und weiter zu geben.
Da man ja nie genug lernen kann, hab ich mir einige Tipps bei YouTubern am Beispiel Feuer mit dem Feuerstahl entfachen angesehen.
Dort tauchte doch immer wieder dieser Begriff des „bushcraften“ auf- ohne Mist, vorher ist mir diese Bezeichnung nie über den Weg gelaufen. Bei weiterer Recherche fiel mir auf das nahezu alle Themen die beim bushcraften auftauchen mich ja schon lange begleitet haben.
Klasse, jetzt gibt es auch einen coolen Namen dafür…
Bushcrafting!
Und ich dachte immer ich gehe einfach nur raus in die Natur und habe eine gute Zeit...
Mir gefällt an der Thematik vor allem das ganz bewusste Bewegen hin zur Natur!
Genussvolles Verweilen im Wald, die gezielte Beschäftigung mit natürlicher Umgebung und sogar ein Verschmelzen damit bei handwerklichen Tätigkeiten wie dem Schnitzen sind die Belohnung.
Ein Pionier der Bushcraft Szene ist Dave Canterbury und er sagte in einem wirklich beeindruckenden Video etwas wie: „first be a Naturalist, then become a bushcrafter“.
Somit sei mir bitte meine späte Erkenntnis zum Bushcraften verziehen;-)
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