Da gibt es viele Berührungspunkte. Zum Beispiel fördert der Verzehr dieser Produkte den Anbau regionaler, alter Sorten und trägt damit zur biologischen Vielfalt bei.
Dazu kommt, dass die Produkte über kurze Wege zum Verbraucher gelangen. Das reduziert den Straßenverkehr und damit den CO2-Ausstoß.
Die Ökobilanz ist viel günstiger als bei Nahrungsmitteln, die mit dem Flugzeug urn die halbe Welt transportiert werden.
Angesichts dessen, dass durch den Menschen verursachte CO2-Emissionen zunehmend unser Klima beeinflussen und die negativen Auswirkungen für Mensch und Natur bereits jetzt nicht mehr zu übersehen sind, ist das ein besonders starkes Argument für regionale Produkte.
Nicht zuletzt sind die Nahrungsmittel vom anderen Ende der Welt oftmals nicht so gesund wie die aus der eigenen Region.
Warum soll der Apfel aus dem Hunsrück von der Streuobstwiese gesünder sein als der aus Neuseeland?
Vollständig gereiftes Obst und Gemüse besitzt ein vollständiges Nährstoffproil. Produkte von weiter weg müssen oft unreif geerntet werden, ihre Nährstoffversorgung wird frühzeitig unterbrochen.
Außerdem besteht auf kurzen Transportwegen keine Gefahr, dass Obst und Gemüse ihre wertvollen Inhaltsstoffe verlieren. Nicht zuletzt schmeckt es schlicht besser.
Das gilt auch für Fleisch. Wenn das Vieh vom Bauernhof zum Schlachthof nur kurz unterwegs ist, sind die Tiere weniger Stress ausgesetzt. Sie produzieren weniger Stresshormone und das macht das Fleisch zart und aromatisch.
Wer also regional einkauft unterstützt aktiv den Umweltschutz! Ebenso werden die Bauern, Händler und Selbstständigen vor Ort gestärkt und gewertschätzt.
Jeder kann jeden Tag durch sein Tun und Handeln Umweltschutz betreiben.