Schon bei meiner Zertifizierung zum Natur- und Landschaftsführer war es, zugegeben eine sehr witzige Diskussion. Wie finde ich mein Ziel Outdoor? Nutze ich Hightech via Satelit also mit GPS oder Handynavigation oder orientiere ich mich wie einst die Seefahrer mir Karte und Kompass?
Beide Varianten haben Vor und Nachteile. Die GPS Navigation geht fix, man braucht keine Vorkenntnisse, kann sich Tracks runterladen und natürlich auch seine Routen aufzeichnen. Sollte der Akku seinen Dienst verweigern oder ein GPS Signal fehlen, sind die Geräte nutzlos und wir stehen verloren im Wald. Auf den Geräten sieht man auch nur einen kleinen Ausschnitt der Umgebung, es fehlt an Übersicht.
Bei Deiner Orientrierung mit Karte und Kompass bist Du vollkommen autark von Satelitensigalen und Akkustand. Hast das goße Ganze Deiner Umgebung vor Dir und nimmst aktiv die Region wahr. Darin sehe ich auch schon das für mich entscheidenste Argument für Karte & Kompass, Du läufst nicht passiv einem Gerät hinterher, sondern bestimmst selber Deinen Weg durch erlernte Fertigkeiten. Ja, Du musst die haptische Navigation erlernen, Dir eine neue Fertigkeit aneignen.
Auch benötigst Du einen ordentlichen Kompass und Landkarten im Maßstab 1:25000
Einmal beherscht kannst Du mit dem Kompass Landmarken anpeilen, den eigenen Standort auf der Karte bestimmen, Entfernungen und Gehzeiten berechnen.
Dem eigenen Outdoor Abenteuer steht also nichts mehr im Weg.
Im Juni geht es deshalb mit meinem neuen Workshop los.
Was ich dabei genau vermittle erfährst Du in den Details, hier geht es direkt zur Anmeldung.